Der „mediCage®“-Cervical kommt bei der interkorporellen Fusion an der Halswirbelsäule zum Einsatz. Es dient der Immobilisation und Stabilisierung eines oder mehrerer Segmente der Halswirbelsäule.
Das offene Design erlaubt eine sichere Positionierung des Implantats. Nach erfolgreicher Positionierung erfolgen die Anfrischung unbelasteter Endplattenareale sowie das Einbringen von Spongiosa in situ. Dies gewährleistet eine sichere Verankerung in den stabilen Zonen der Nachbarwirbel und erlaubt eine optimale Fläche für die knöcherne Durchbauung.
- Gute Sicht auf die Dura und damit eine sichere Positionierung des Cages unter direkter visueller Kontrolle
- Anfrischung unbelasteter Endplattenareale in situ
- Große Fläche für die knöcherne Durchbauung
- Anatomische Form zur Wiederherstellung des lordotischen Profils
- In den stabilen Zonen der Nachbarwirbel wird eine sichere Verankerung gewährleistet
- Maximaler Raum zum Auffüllen von Spongiosa
- Zur Kompensation der anatomischen Gegebenheiten sowie des individuellen Krankheitsbildes stehen dem Operateur verschiedene Größen zur Auswahl
- Verlässliche und einfache Chargen-Rückverfolgbarkeit durch „Trace-ID Pins“ sorgt für eine höhere Patientensicherheit
Zusätzliche Vorteile der PEEK-Modelle
- Vollständige Röntgentransparenz
- Röntgenpositive Pins ermöglichen die sichere Kontrolle der Implantatposition
- Postoperative Kontrolle der Knochenfusion und ggfs. bessere Feststellung neurologischer Komplikationen
- Artefaktfreie Bildgebung während der MRT/CT